Da macht Tanken wieder Spaß...

  • Brenngas für Heizungen
  • Autogas für Kraftfahrzeuge

Die Tanks können gekauft oder gemietet werden!
Gerne sind wir bei einem Tankaustausch behilflich.

  • Gastanks von 2700 bis 6400 Liter, oberirdisch/freistehend oder unterirdisch/erdgedeckt.

Durch unsere eigenen Fahrzeuge ist eine schnelle und zuverläßige Lieferung sichergestellt.
Die folgende Karte zeigt unser Vertriebsgebiet.

2014

2014 Übernahme der Firma Bayerwald Gas in Chamerau mit dem neuen Geschäftsführer Herrn Hubertus Bader

2017

2017 erhielt Nusser Mineralöle die Zertifizierung „Klimaneutrales Unternehmen“. Es wurden die Emissionen der Firma erfasst und durch Maßnahmen zur Energieeffizienz reduziert. Um für die verbleibenden Emissionen zu kompensieren, werden durch das Zertifikat von den UN zertifizierte Projekte zum Klimaschutz in Entwicklungs- und Schwellenländern unterstützt

2021

Bayerwald Gas hat zum 01.08.2021 die Flüssiggas-Sparte der Firma Brennstoffe Huber übernommen.

» komplette Pressemitteilung lesen​​​​​​

2014

2014 Übernahme der Firma Bayerwald Gas in Chamerau mit dem neuen Geschäftsführer Herrn Hubertus Bader

2017

2017 erhielt Nusser Mineralöle die Zertifizierung „Klimaneutrales Unternehmen“. Es wurden die Emissionen der Firma erfasst und durch Maßnahmen zur Energieeffizienz reduziert. Um für die verbleibenden Emissionen zu kompensieren, werden durch das Zertifikat von den UN zertifizierte Projekte zum Klimaschutz in Entwicklungs- und Schwellenländern unterstützt

2021

Bayerwald Gas hat zum 01.08.2021 die Flüssiggas-Sparte der Firma Brennstoffe Huber übernommen.

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klimaneutrales Flüssiggas

 
Haben Sie bisher Flüssiggas genutzt?

Dann können Sie jetzt ohne Umrüstung und bei gleichem Brennwert und Verbrennungseigenschaften auf die klimaneutrale Variante unseres Produktes umsteigen.
Auch die Bayerwald Gas GmbH mit seinen Mitarbeitern ist bereits klimaneutral.
Wir haben uns verpflichtet alle CO2-Emissionen aus dem Eigenverbrauch zu reduzieren und die verbleibenden Emissionen klimaneutral zu stellen.

Diesen Service bieten wir, als Ihr starker regionaler Partner, nun auch Ihnen an.
Unser klimaneutrales Flüssiggas kombiniert das Beste vom Flüssiggas mit der Klimaneutralität!

Wie funktioniert Klimaneutralität?

Die Verbrennung von Flüssiggas führt zur Freisetzung von Kohlenstoffdioxid in die Atmosphäre.
Die Menge dieser Emission lässt sich anhand von anerkannten Umrechnungsfaktoren ermitteln.

Wir, die Bayerwald Gas GmbH, verpflichtet sich für Sie, Klimaschutzzertifikate in der Menge Ihrer CO2-Emissionen stillzulegen.
Unsere Zertifikate unterstützen Erneuerbare-Energien-Projekte in Indien und Indonesien.
Diese vermeiden nicht nur CO2 (da somit weniger Storm aus Kohle produziert wird), sondern haben vor Ort auch zur Verbesserung von Infrastruktur geführt und Arbeitsplätze geschaffen.

Warum Entwicklungsland und nicht hier?

Klima ist global, CO2 kann daher global vermieden werden.
Deshalb haben wir uns für Erneuerbare-Energien-Projekte in Entwicklungsländern entschieden, denn hier helfen Sie am meisten und effizientesten.

Kein Ablasshandel:

Unsere Projekte führen zu einem Technologietransfer und geben Entwicklungsimpulse in den ausgewählten Regionen. Ohne Geld aus dem Zertifikathandel würden weniger Erneuerbare-Energien-Anlagen in Entwicklungs- und Schwellenländern errichtet. Die globalen CO2- Emissionen würden somit aufgrund des steigenden Energiebedarfs in diesen Ländern noch stärker zunehmen.

Welche Vorteile bringt die Klimaneutralität Ihrem Unternehmen?

  • Ihr klimaneutrales Produkt erscheint in Ihrer CO2-Bilanz als klimaneutral
     
  • Sie übernehmen Verantwortung für die Zukunft:
    Beitrag zu den Zielen der Regierung, der Europäischen Union sowie den Nachhaltigkeitszielen (SDG) der Vereinten Nationen.
     
  • Bewusstseinsbildung von Mitarbeitern, Lieferanten und Kunden hinsichtlich des Umgangs mit endlichen Ressourcen. Dies ändert positiv den Umgang mit Energie und sonstigen Ressourcen im Unternehmen und im Alltag der Menschen
     
  • Eintritt in den Wachstumsmarkt "Nachhaltige Unternehmen".
    Durch das Nutzen von klimaneutralen Brennstoffen können Sie sich in Ihrem Marktsegment profilieren und Ihre Kundenbindung verbessern.
     
  • Aktuell ermöglicht dies eine Vorreiterrolle und dadurch positioniert sich Ihr Unternehmen als fortschrittlich, innovativ, partnerschaftlich und zukunftsweisend.
     
  • Es entstehen kaum Mehrkosten und keine Investitionskosten für Sie, d. h. Ihre Anlagen oder Fahrzeuge müssen nicht umgerüstet werden.

Welche Vorteile bringt die Klimaneutralität für Privathaushalte?

  • Sie können pro Jahr bis zu 3 Tonnen CO2 kompensieren (Einfamilienhaus; Neubau; 120m²; 1.600 ltr. Flüssiggas p. a.)
    Ihr persönlicher CO2-Fußabdruck wird um etwa 25% verringert
     
  • Mit Ihrem starken regionalen Energiepartner Bayerwald Gas, global Klima schützen
     
  • Kein Heizungsaustausch oder Umbau nötig (perfekt für Mieter)

FAQs - häufig gestellte Fragen und Antworten

Warum sind wir ein klimaneutrales Unternehmen?

Ein Gelingen der Emissionsminderungen hängt ganz wesentlich von dem freiwilligen und konsequenten Handeln der Wirtschaft in den Industrieländern ab. So sind auch wir bereit, Verantwortung für die Welt zu übernehmen, die wir unseren Kindern und Enkeln überlassen. Aus diesem Grund haben wir unsere Emissionen erfassen lassen, durch Maßnahmen zur Energieeffizienz reduziert und die verbleibenden Emissionen durch den Kauf von Klimaschutzzertifikaten kompensiert. Mit diesen Zertifikaten unterstützen wir finanziell von den UN zertifizierte Projekte zum Klimaschutz in Entwicklungs- und Schwellenländern. Denn Treibhausgase verteilen sich gleichmäßig in der Atmosphäre. Es ist deshalb sinnvoll, die Emissionen dort zu vermeiden, wo die Kosten am geringsten sind. Zudem tragen Projekte in Entwicklungs- und Schwellenländern zur Verbesserung der ökonomischen, sozialen und ökologischen Situation bei und unterstützen die Realisierung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Für Schwellen- und Entwicklungsländer ist der Emissionshandel ein wesentlicher Treiber für den Transfer sauberer Technologien und einer nachhaltig ausgerichteten wirtschaftlichen Entwicklung.

Warum tun wir das?

Weil wir verstanden haben, was der Weltklimarat schlüssig darlegt: Die Vermeidung von Emissionen kostet nur 0,6 % der jährlichen Wertschöpfung, während die Beseitigung der Schäden bei einem "Weiter-wie-bisher" ein Vielfaches kostet.

Unsere restlichen Firmenemissionen und die damit verbundene Klimabelastung sowie die unseres Heizöls und Flüssiggas hat unser Vertragspartner für uns ermittelt: Der CO2-Fußabdruck der Bayerwald Gas GmbH beträgt insgesamt ca. 190 Tonnen CO2. Das entspricht in etwa den Emissionen von 19 Personen in einem Jahr. Im Branchenvergleich liegen wir damit schon unter dem Durchschnitt. Die Emissionen unseres Unternehmens haben wir bereits heute für 2017 und 2018 kompensiert. Damit ist unser Unternehmen eines der ersten in Deutschland, das seine Emissionen nach dem Kyoto-Protokoll freiwillig kompensiert. Zudem sind wir eines der ersten Unternehmen, das seinen Kunden klimaneutrales Flüssiggas und Autogas anbietet.

Mit unseren Klimazertifikaten unterstützen wir ein lokales Flusswasserprojekt am Poso-Fluss in der Zentral-Sulawesi-Provinz in Indonesien und ein Photovoltaikprojekt in Gujarat in Indien.
Gerne erläutern wir Ihnen anhand der folgenden Fragen und Antworten den für unser Unternehmen bedeutenden Vorgang.

Was ist ein CO2-Fußabruck bzw. ein Carbon Footprint?

Der CO2-Fußabdruck ist das Maß für die Menge an Treibhausgasen (gemessen in CO2 -Äquivalenten), die direkt und indirekt, durch eine Aktivität eines Einzelnen, eines Unternehmens oder eines Produkts entsteht. Es bezieht die entstehenden Emissionen von Rohstoffen, Produktion, Transport, Handel, Nutzung, Recycling und Entsorgung ein. Letztendlich kann mit diesem Instrument die Klimafreundlichkeit bewertet werden.

Welche Treibhausgase werden in die Berechnung einbezogen?

In die Berechnung der Treibhausgasemissionen werden die sieben vom Weltklimarat IPCC und im KyotoProtokoll festgelegten Haupttreibhausgase Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4), Distickstoffmonoxid (N2O), Fluorkohlenwasserstoffe (FKWs), Perfluorcarbone (PFCs), Stickstofftrifluorid (NF3), und Schwefelhexafluorid (SF6) einbezogen.

Was sind CO2-Äquivalente?

Nicht jedes der sieben Haupttreibhausgase ist gleichermaßen wirksam. Methan ist z. B. 21-mal so klimaschädlich wie CO2, Distickstoffmonoxid 310-mal und Schwefelhexafluorid sogar 14.000-mal. Um die Emissionen miteinander vergleichen zu können, werden daher alle Treibhausgase auf CO2 umgerechnet. Man spricht dann von CO2-Äquivalenten. Die Umrechnung der erhobenen Verbrauchsdaten (wie z. B. Stromverbrauch oder Kraftstoffverbrauch) erfolgt mittels Emissionsfaktoren, die die Emissionen je Einheit (z. B. je Kilowattstunde Strom oder Liter Benzin) angeben. Die Emissionsfaktoren stammen hauptsächlich vom DEFRA (Department for Environment, Food and Rural Affairs), aber auch aus der GEMIS Datenbank (Globales Emissions-Modell integrierter Systeme, IINAS) sowie aus der Datenbank Ecoinvent und werden regelmäßig aktualisiert.

Nach welchem Standard findet die Berechnung des Fußabdrucks statt?

Eine CO2-Berechnung wird gemäß dem Greenhouse Gas Protocol Corporate Standards (GHG Protocol) durchgeführt. Es ist international der am weitesten verbreitete und anerkannteste Standard für die CO2- Bilanzierung von Organisationen.

Was berichten wir nach dem Greenhouse Gas Protocol?

Die Emissionen sind innerhalb des GHG Protocols nach den Scopes 1, 2 und 3 aufgeteilt, die jeweils verschiedene Arten von Treibhausgas-Emissionen umfassen.

Welche Emissionen beinhalten konkret Scope 1, 2 und 3 des Greenhouse Gas Protocol?

Scope 1 umfasst alle Treibhausgasemissionen, die direkt im Unternehmen anfallen. Dazu gehören beispielweise Emissionen aus der Verbrennung stationärer Quellen (z. B. Heizkessel) oder mobiler Quellen (z. B. unternehmenseigener Fuhrpark), Treibhausgasemissionen aus der Produktion oder aus chemischen Prozessen sowie flüchtige Treibhausgasemissionen.

Scope 2 beinhaltet alle indirekten Treibhausgasemissionen, die für die Energiebereitstellung durch ein Energieversorgungsunternehmen für das Unternehmen entstehen (Strom oder Fernwärme).

Scope 3 umfasst alle übrigen Treibhausgasemissionen, die mit der Unternehmenstätigkeit in Zusammenhang stehen (ausgelagerte Unternehmensbereiche, Abfallentsorgung, Recycling, Geschäftsreisen, Pendlerverkehr der Mitarbeiter etc.).

Was geschieht mit den Daten und den Erkenntnissen?

Die Treibhausgasbilanz gibt einen transparenten Überblick über den Ausstoß von Treibhausgasemissionen unseres Unternehmens und unserer Produkte. Der Bericht bildet somit einen wichtigen Baustein in unserem Klimaschutzengagement. Auf der Basis der ermittelten Werte wurden unser Unternehmen und unsere Produkte durch den Kauf einer entsprechenden Menge an Klimazertifikaten klimaneutral gestellt. Im Weiteren arbeiten wir an CO2-Einsparmaßnahmen.

Wie werden Emissionszertifikate generiert?

Der Treibhauseffekt ist ein globales Phänomen, da die Verteilung der Treibhausgase in der Atmosphäre in etwa gleich ist. Daher spielt es keine Rolle, wo auf der Welt Treibhausgase eingespart oder gespeichert werden. Im völkerrechtlich verbindlichen Kyoto-Protokoll wurde daher festgelegt, dass sogenannte Klimaschutzprojekte, die Treibhausgasemissionen vermeiden oder speichern, dort stattfinden sollen, wo sie am wirtschaftlichsten sind. Entsprechend gibt es viele Projekte in Schwellen- und Entwicklungsländern, weil hier das Potential der Einsparungen durch neue Technologien noch sehr hoch ist und diese wesentlich kostengünstiger eingesetzt werden können. Zudem sind dort häufig die Bedingungen für Erneuerbare Energieanlagen (Sonne, Wind, Wasser und Biomasse) deutlich vorteilhafter, da z.B. die Strahlungsleistung der Sonne höher sein kann. Die Initiatoren der Klimaschutzprojekte – überwiegend erneuerbare Energieprojekte – erhalten für ihr Engagement Emissionsgutschriften, die in Form von Klimaschutzzertifikaten gehandelt werden können. Die Höhe bemisst sich z. B. durch den Vergleich mit den Emissionen, die durch den Bau eines Kohlekraftwerkes entstanden wären. So werden Emissionsminderungen dort realisiert, wo die Kosten der Vermeidung einer Tonne CO2 am geringsten sind. Außerdem trägt der Emissionshandel wesentlich zum Transfer von sauberen Technologien in Schwellenund Entwicklungsländer und zu einer nachhaltigen ökonomischen, ökologischen und sozialen Entwicklung der Region bei und zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen.

Was passiert mit den CO2-Zertifikaten, nachdem sie verkauft wurden?

Die erworbene Anzahl an CO2-Zertifikaten wurde stillgelegt. Dies ist insofern bedeutend, da diese Stilllegung Voraussetzung für die Gestaltung und Vermarktung CO2-neutraler Unternehmen und/oder Produkte ist. Ohne Stilllegung könnte ein CO2-Zertifikat im freiwilligen Markt ggf. weiter gehandelt werden, wodurch keine zusätzliche Emissionsreduktion erreicht würde.